Ein Teil einer alten Chalet Front mit alten Schriftzügen ist sichtbar. Dazu sind rote, hellblaue und weiss Ornamente zwischen den Schriften gemalt. Das Holz ist sehr alt. ©  CC BY-NC-ND 4.0 unbekannt / Sandra Walker, Gstaad Saanenland Tourismus

bamalte Front eines Chalets

Auf einem alten Holztisch liegen fünf ältere Glocken. Sie haben alle eingerollte, alte, schwarze Riemen. Dahinter sieht man die alte Holzwand eines Gebäudes. ©  CC BY-NC-ND 4.0 Yannick Romagnoli / Gstaad Saanenland Tourismus

Glocken vom Glockenmarkt Saanen

Schwarzer Scherenschnitt mit Kühen, Kälbern, Ziegen, Pferden, Katzen, Hunden Bäumen und Tannen, Alphütten, einem Chalet und Bergen auf weissem Hintergrund. ©  CC BY-NC-ND 4.0 Beatrice Straubhaar / Gstaad Saanenland Tourismus

Scherenschnitt mit landwirtschaftlichen Sujets

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Traditionelles Handwerk

Traditionen zum Kennenlernen

Schneebedeckte Gstaader Promenade mit Blick auf die Chalet-Häuser und Pferdekutsche ©  CC BY-NC-ND 4.0 Melanie Uhkoetter / Gstaad Saanenland Tourismus

Romantische Kutschenfahrt durch das verschneite Chalet Dorf.

Hölzerne Gstaader Chalets mit verschneitem Dach vor schneeweissem Berg im Hintergrund. ©  CC BY-NC-ND 4.0 Melanie Uhkoetter / Gstaad Saanenland Tourismus

Gstaad Promenade bei schönstem Winterwetter.

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Regionale Architektur

So wie die Wolkenkratzer zu New York gehören, prägt auch die typische Chalet-Architektur die Ferienregion Gstaad. Seit den Fünfziger Jahren ist per Gesetz festgelegt, dass der typische Charakter der Region gepflegt wird. Neben vielen original erhaltenen Chalets bleiben so auch die neuen Bauvorhaben der traditionellen Chalet-Architektur treu. Nur entsprechende Holzbauten und -verkleidungen in diesem Stil sind zugelassen.

  • Dorfführungen von Gstaad oder Saanen können über die Guides Gstaad-Saanenland sowie durch Explora Gstaad gebucht werden. Jeweils freitags findet um 10:00 Uhr eine Gstaader Dorfführung statt. Mehr Informationen oder Direkt-Buchungen unter den untenstehenden Links.

Scherenschnitte

Hans Jakob Hauswirth (1809 – 1871) kreierte zum ersten Mal den Saaner Scherenschnitt mit schwarzem Papier auf weissem Hintergrund. Heute haben sich etliche regionale Künstler:innen zu Scherenschnitt-Spezialist:innen entwickelt. Alle haben ihren eigenen Stil – aber alle vereint die Liebe zum Detail. Die verschiedenen Sujets findet man nun auch auf Tassen, Tellern, an Autos oder es gibt sie sogar als Tattoos. Scherenschnitte können in der Hausweberei-Heimatwerk in Saanen, im «Cadenöli» in Gstaad und im Heimatwerk Zweisimmen gekauft werden. Das Restaurant Hüsy in Blankenburg hat eine eigene Galerie und zeigt übers ganze Jahr historische und zeitgenössische Scherenschnitte. Dazu öffnete das «Schweizer Zentrum für Scherenschnitte» 2022 seine Tore in Château-d'Oex. Hier wird die Geschichte des Scherenschnitts eindrücklich erzählt und gezeigt.

Ein zusammen gefalteter Scherenschnitt liegt mit einer Schere auf einem Tisch. Man sieht ausgeschnittene Bäume und Kühe. ©  CC BY-NC-ND 4.0 unbekannt / Gstaad Saanenland Tourismus

Scherenschnitt entsteht

Ein runder Scherenschnitt ist am Entstehen - die untere Hälfte ist bereits mit Kühen und Bäumen ausgeschnitten. Dazu sieht man die kleine, spitze Schere. ©  CC BY-NC-ND 4.0 Kerstin Sonnekalb / Gstaad Saanenland Tourismus

halber Scherenschnitt

Scherenschnitt von Regina Martin ©  CC BY-NC-ND 4.0 Regina Martin

Scherenschnitt von Regina Martin

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Geschirr aus Ton steht auf dem Tisch. Eine Tasse ist oben weiss und unten braun darüber läuft ein weisses Huhn. Daneben ist eine Müesli-Schale. Sie ist ganz weiss mit einem feinen braunen Strich in der Mitte. Der Boden der Schale ist braun und darauf sieht man ein weiss/schwarz getupftes Huhn. Das normale Teller ist 2/3 weiss und 1/3 braun bemalt. Im braunen Teil läuft ein weiss/schwarz getupftes Huhn. Das Suppenteller ist, ausser dem braunen Tellerrand, weiss. Über den Tellerrand laufen ein schwarzes und ein weiss/schwarz getupftes Huhn. ©  CC BY-NC-ND 4.0 Christine Baumgartner / Christine Baumgartner

Geschirr aus Ton

Eine Eule ist aus Ton gefertigt. Sie hat einen weissen Bauch und ein weisses Gesicht. Die Federn und der Kopf sind braun. Sie hat schwarze Kugelaugen und schaut einem freundlich an. ©  CC BY-NC-ND 4.0 Christine Baumgartner / Christine Baumgartner

Tier aus Ton

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Regionale Keramikkunst

In der Saaner Töpferei, wo Keramik noch von Hand gefertigt wird, entsteht aus einem Stück Lehm ein kleines Kunstwerk. Die verschiedenen Sujets und Modelle begeistern Gross und Klein!

Saaner Schlitten

Die Familie Raaflaub aus Grund produzierte bereits für den Winter 1920/1921 die ersten Saaner Schlitten. Ab 1968 übernahm Walter Raaflaub dieses Handwerk von seinem Vater und erbaute bis zu seinem 91. Geburtstag unzählige Schlitten. Nun produzieren vor allem Andreas Kolly und Mathias von Siebenthal zusammen mit Patric Seewer die etwas tieferen und breiteren Saaner Holzschlitten. Während die Schlitten von Andreas Kolly original Saaner Schlitten sind, brauchen Mathias und Patric Plastikkufen (statt Eisen), um die Gleitfähigkeit zu verbessern.

Kontakte der zwei Hersteller: wissiflueh@gmx.ch (Mathias von Siebenthal) und andreas.kolly@bluewin.ch

Ein Mann fertigt einen Saanen Schlitten mit der Bohrmaschine an. Der Schlitten ist auf der Werkbank und fast fertig. ©  CC BY-NC-ND 4.0 Katrin Espiasse / Gstaad Saanenland Tourismus

Schlittenbauer

Der Schlittenbauer brennt mit einem heissen Eisen den Namen des Schlitten ins Holz. Der Schlitten liegt auf dem Rücken. ©  CC BY-NC-ND 4.0 Katrin Espiasse / Gstaad Saanenland Tourismus

Schlitten bauen

Zwei Personen sitzen auf einem Schlitten und fahren den Berg hinunter. ©  CC BY-NC-ND 4.0 Melanie Uhkoetter / Gstaad Saanenland Tourismus

Rasante Schlittelabfahrt vom Eggli.

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Kleine Glocke mit altem Lederriemen hängt vor einer alten Holzwand ©  CC BY-NC-ND 4.0 Yannick Romagnoli / Gstaad Saanenland Tourismus

kleine Glocke

Eine Kuh schaut aus dem Fenster des Stalles. Darüber hängen vier Glocken. ©  CC BY-NC-ND 4.0 unbekannt / Gstaad Saanenland Tourismus

Kuh schaut aus dem Stall

Auf einem alten Holztisch liegen fünf ältere Glocken. Sie haben alle eingerollte, alte, schwarze Riemen. Dahinter sieht man die alte Holzwand eines Gebäudes. ©  CC BY-NC-ND 4.0 Yannick Romagnoli / Gstaad Saanenland Tourismus

Glocken vom Glockenmarkt Saanen

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Saaner Glocken

Glocken dienten früher zum Schutz vor bösen Geistern. Heute brauchen sie die Bäuerinnen und Bauern vor allem auf der Alp. Anhand des Klanges der Glocken können sie vermisste Kühe auffinden. Dazu werden die Kühe jeweils beim Alpauf- und Alpabzug mit den Glocken geschmückt. 

Von 1819 - 1964 wurden im Saanenland die berühmten Schopfer/von Siebenthal-Glocken gegossen. Diese finden auch heute noch Verwendung in der Alpwirtschaft. Für die beliebten Glocken werden noch heute hohe Preise bezahlt. Saaner Glocken sind also eine Erfolgsgeschichte. Im Museum der Landschaft Saanen gibt es eine vielfältige Ausstellung von lokalen und regionalen Glocken. 

Audioguided Tour durch Saanen

Das Dorf Saanen, historisches Herz des Saanenlands, erhält seinen einzigartigen Charakter durch schmale Strassen und Gässchen, die von alten Holzhäusern gesäumt sind. Eindrucksvoll ist auch die Mauritiuskirche aus dem 15. Jahrhundert. Tradition, reiches Kunsthandwerk und Geschichte verleihen dem Dorf den unvergleichlichen Charme.

Dazu bieten wir eine Audioguide-Tour mit 28 Stationen durch die Geschichte und Architektur des historisch bedeutende Chaletdorfs Saanen an.

Blick auf das verschneite Dorf Saanen mit der Kirche und im Hintergrund Gstaad sowie Berge. ©  (c) Melanie Uhkoetter / Gstaad Saanenland Tourismus

Winterliches Dorf Saanen mit Bergpanorama

Dorfplatz in Saanen im Winter mit einer grünen Tanne in der Mitte. Rundum typische hölzerne Chalets. ©  CC BY-NC-ND 4.0 Mattias Nutt Photography / Gstaad Saanenland Tourismus

Winterlicher Dorfplatz in Saanen.

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Mehr traditionelles Handwerk: