Tierische Helden vom Wasserngrat
Die ersten Sonnenstrahlen tauchen die Berggipfel in der Ferienregion Gstaad in warmes Licht, noch ist es ruhig an den steilen Hängen – hoch oben auf dem Wasserngrat. Über den saftigen Bergwiesen zieht sich die Schafherde, ein lebendiges Bild von Frieden und Harmonie. Die Schönheit der Natur ist allgegenwärtig: klare Bergluft, Glockenklänge der Schafe und das beruhigende Summen von Insekten lassen den Alltag in weiter Ferne vergessen.
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Bergpanorama mit Tieren
Sömmerung auf der Alpweide hoch über dem Tal
Alexandra und Sarah vom Biohof Giferspitz sind trittsicher unterwegs am Wasserngrat und suchen ihre Schafherde auf dem steilen Sömmerungsgelände zusammen, alles Tiere einer seltenen Rasse von Oberländer Schafen. Nach hundert Tagen auf dem ersten Sömmerungsplatz zieht die Herde bald weiter. Weiter hoch, Richtung Giferspitz, wo noch viele schmackhafte zarte Kräuter und nahrhafte Gräser auf die Schafe warten. In der Ferne sind die vertrauten Silhouetten der beiden Lamas Ari und Benji zu sehen, wachsam und ruhig am Rand der Herde. Die Lamas begleiten die Herde den ganzen Tag, sorgen für Ordnung und Sicherheit. Mit ihrem Instinkt sind sie unverzichtbarer auf der Alp: Sie markieren Grenzen, halten Wölfe und Füchse auf Abstand und bewahren die Schafe vor Gefahren. Diese einzigartige Beziehung zwischen den Tieren ist ein harmonisches Zusammenspiel, das den beiden Biobäuerinnen am Herzen liegt. Für die Züglete am nächsten Tag ist alles bereit. Die Schafherde ist mit den Lamas eingezäunt und verbringen die Nacht erwartungsvoll beisammen.
Die Züglete – Lamas und Schafe in Harmonie
Am nächsten Morgen geht es vor Sonnenaufgang zeitig los: Alexandra öffnet den Zaun und marschiert voran – die Herde setzt sich in Bewegung. Wie eine Perlenschnur entlang des Grates begeben sich die Schafe auf den Weg. Sie folgen ihrem Leitschaf, während Ari und Benji wachsam am Rand der Herde bleiben. Mit der natürlichen Autorität führen die Lamas ihre Herde zum neuen Weideplatz. Mit ruhigem Blick beobachten die Lamas die Szenerie und schreiten nur ein, wenn es nötig wird. Ihr Schutzinstinkt macht sie zu idealen Begleitern in den Alpen, wo Wolf, Luchs und Fuchs als Bedrohung lauern.
Viele Schafe bei der Züglete
Schafherde bei der Alpzüglete
Alpine Vielfalt als Lebensgrundlage für Mensch und Tier
Die Berglandschaft rund um den Giferspitz zeigt sich in prächtiger Vielfalt mit Gräsern und Blumen auf der Sommerwiese als Beweis für die Ursprünglichkeit dieser Region. Jedes Detail erzählt von der Kraft und Schönheit der Alpen: der Duft der Kräuter, die Farbenpracht der Blüten, die sanfte Bewegung des Windes durch die Gräser. Natur ist nicht nur die Lebensgrundlage für Tiere, sondern auch eine Quelle der Inspiration und Zufriedenheit der beiden Biobäuerinnen. Sarah ist in der Ferienregion Gstaad aufgewachsen und viel gereist in der weiten Welt. Unterdessen fühlt sie sich im Turbachtal am wohlsten. Und auch Alexandra ist vor vielen Jahren für eine Arbeitsstelle ins Saanenland gezogen und kann sich keinen schöneren Ort als Lebensmittelpunkt vorstellen, als hier im Berner Oberland.
Ruhige Momente im Einklang mit der Natur
Die Zeit auf der Alp ist von einer tiefen Verbundenheit mit der Umgebung geprägt. Die Hirtinnen beobachten ihre Schafe beim Ruhen auf den Wiesen und lassen die Landschaft auf sich wirken. Hier oben ist jeder Moment ein Geschenk, umgeben von Bergen und Wiesen, die förmlich Kraft versprühen. Das Leben folgt dem Rhythmus der Natur, die in ihrer Einfachheit ein tiefes Gefühl von Glück und Dankbarkeit vermittelt.
Zwei prominente Lamas auf einem Felsvorsprung.
Wunderschöne Abendstimmung auf dem Wasserngrat.
Gefühltes Glück als Weg
Während die Schafe – von den Lamas bestens behütet – über Nacht auf der Alpweide verweilen, sind Sarah und Alexandra zurück auf ihrem Biohof. Wenn die Sonne langsam hinter den Bergen verschwindet, legt sich eine friedvolle Stille über das Turbachtal. Der Himmel verfärbt sich stetig Richtung Dämmerung. Sky, der Hund, ruht im Gras vor dem Haus und lässt den anstrengenden Tag ausklingen, während es aus der Küche nach frischer Spinatwähe duftet. Beim Nachtessen sinnieren Alexandra und Sarah über die Züglete auf den neuen Sömmerungsplatz. Der Moment erfüllt ihre Seelen – eine Erinnerung daran, wie verbunden der Mensch mit der Natur ist. Die Schönheit der Berge, die Klarheit der Luft und die tiefe Verbindung zu den Tieren lassen die Beiden wahrhaftiges Glück empfinden. Glück, das kein Ziel ist – sondern der Weg.
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