©  (c) Yannick Romagnoli / Gstaad Saanenland Tourismus
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Facettenreich: Kunst in Gstaad

Künstlerisch hochstehend: ja. Künstlich: nein. Gstaad ist sich treu und Diskretion ist hier die hohe Kunst. In der weltbekannten Region im Berner Oberland hat sich mittlerweile eine beeindruckende, äusserst lebendige Kunstszene entfaltet, die Werke lokaler sowie internationaler Künstlerinnen und Künstler versammelt. An der frischen Luft finden erstklassige Happenings, kreative Performances und überraschende Interventionen statt. Diverse Hotels schliesslich warten mit Sammlungen und temporären Ausstellungen auf. Sehen und gesehen werden – anders interpretiert: Das ist Gstaad.

Kunstgalerien – ein «Who is Who» der Kunstwelt

Wer in der zeitgenössischen Kunst international Rang und Namen hat, der kennt die Adresse: Gstaad. In der Fussgängerpromenade finden sich namhafte Galerien, häufig in prächtigen Chalets untergebracht. Ein schillerndes «Who is Who» der Kunstszene präsentiert sich den Gästen im Saanenland, stets diskret und ab und an mit einem Showdown. Galerien und Sammlungen sind ganzjährig präsent, andere sind saisonal vertreten – jeweils mit thematischen Akzenten sowie Wechselausstellungen. Wer in Ruhe den Werken und Kuratoren begegnen will, arrangiert ein Rendez-vous auf Anmeldung.

Eine kleine Gruppe von Menschen steht vor einem Schaufenster in der Promenade von Gstaad und betrachtet Kunst.

Gstaad Promenade Kunst

©  ACHTUNG!!!! Laura Annen Bilder dürfen nur noch bis zum 31.12.2024 benutzt werden. Keine Bikini Bilder verwenden!!!

Kunst in Hotels – Leckerbissen für Gäste

Die Kunst des schönen Lebens lässt sich kaum besser geniessen als in den Gstaader Hotels. Sie sind selbst Kunstwerke, architektonisch, kulinarisch und in ihrer Ambition, dem Gast das ultimative Ferienerlebnis zu ermöglichen. Viele Häuser haben auch eigene permanente Kunstausstellungen oder sind regelmässig die Bühne für Auftritte grosser Werke. Diverse Hotels veranstalten auch temporäre Ausstellungen mit erstklassigen Werken – unter anderem in ihren Lounges, Lobbys sowie Restaurants. Überdies führen etliche Häuser regelmässig Kunstbegegnungen und Workshops mit Künstlerinnen und Künstlern durch.

©  (c) The Alpina Gstaad

The Alpina Gstaad

Die antike Holzwand über der Haupttreppe im Alpina Gstaad ist ein wahres Meisterwerk – eines unter vielen auf dem weitläufigen Anwesen. Das Hotel verfügt über seine eigene permanente Kunstausstellung mit renommierten Künstlerinnen und Künstlern des 21. Jahrhunderts. Gäste können so einerseits die spektakulären Schweizer Alpen erleben und sich andererseits von engagierter bildender Kunst, Architektur und anregendem kulturellem Austausch inspirieren lassen.

©  (c) Melanie Uhkoetter / Gstaad Palace, Gstaad Saanenland Tourismus

Gstaad Palace

Die weisse Fassade der Hotelikone von Gstaad – erbaut im Jahre 1913 – ist per se eine Projektionsfläche. Regelmässig nutzen zeitgenössische Künstler – unter anderem im Rahmen der Kunstinterventionen von Elevation 1049 oder in Zusammenarbeit mit Stars von Hauser & Wirth – diese Leinwand für ihre künstlerischen Aussagen. Unvergessen ist die leuchtende Nachricht an die Welt des britischen Künstlers Martin Creed aus dem Jahre 2020: «Work No. 3485 Everything is going to be alright».

Flanieren: die Kunst des Spazierens

Gstaad wartet für seine Gäste nicht nur mit renommierten Kunsteinrichtungen auf, sondern sorgt auch beim Flanieren und Spazieren durch die malerische Gegend für ein gepflegtes Outdoor-Kunsterlebnis. Diverse von den Stammgästen gestiftete Skulpturen entlang der Promenade fügen sich nahtlos ins Dorfbild ein und setzen so willkommene Akzente fürs Auge. Unter anderem musizieren zwei grazile Bronzefiguren beim Eingangsbereich zur St.-Nikolaus-Kapelle. Sie wurden von Ilse und Günter Leifheit gespendet. Er war Mitbegründer der Internationalen Menuhin-Musik-Akademie sowie langjähriger Chalet-Gast in Gstaad.

Rosie

Das wohl meistfotografierte Objekt ist das Kalb «Rosie», dass sich am Brunnen beim Posthotel Rössli labt. Die Skulptur hat der Hollywoodstar und Gstaad-Fan Liz Taylor gesponsert, entworfen hat das Objekt Taylors Tochter Liza.

©  (c) Yannick Romagnoli / Gstaad Saanenland Tourismus

Sitting duck

Ebenfalls in der Gstaader Promenade residiert die «Sitting Duck». Sie wurde von der Gstaader Ehrenbürgerin Dame Julie Andrews, die unter anderem als Darstellerin von «Mary Poppins» für Furore sorgte, gestiftet. Blake Edwards, ihr 2010 verstorbener Gatte, der in Gstaad seinen Klassiker und Bestseller «The Return of Pink Panther» gedreht und uraufgeführt hatte, formte die witzige Entenfigur aus Bronze.

©  (c) Yannick Romagnoli / Gstaad Saanenland Tourismus

Dorfbrunnen

Dazu zählt unter anderem der Dorfbrunnen in der autofreien Zone in der Dorfmitte, entworfen vom einheimischen Architekten Fabian Reichenbach, ein Masterpiece und buchstäblich Quelle der Inspiration. Sein Wasserspiel fasziniert Gross und Klein und sorgt für willkommene Abkühlung im Sommer.

©  (c) Yannick Romagnoli / Gstaad Saanenland Tourismus

Skulpturen

Diverse von den Stammgästen gestiftete Skulpturen entlang der Promenade fügen sich nahtlos ins Dorfbild ein und setzen so willkommene Akzente fürs Auge. Unter anderem musizieren zwei grazile Bronzefiguren beim Eingangsbereich zur St.-Nikolaus-Kapelle. Sie wurden von Ilse und Günter Leifheit gespendet. Er war Mitbegründer der Internationalen Menuhin-Musik-Akademie sowie langjähriger Chalet-Gast in Gstaad.

©  (c) Yannick Romagnoli / Gstaad Saanenland Tourismus

Gstaader Kunst und Kultur Events – grosses Kino

Gstaad beherrscht auch die hohe Kunst der Live-Intervention. Aufsehenerregende Happenings finden regelmässig in der natürlichen Arena des Saanenlands statt und sorgen mit einschlägigen Bewegtbildern weltweit für positive Schlagzeilen. Auch sanfte Zwischentöne aus der Literatur prägen den Lauf des Jahres und sorgen für geistige Nahrung für Gäste und Einheimische.